Petra und der Tanz - wie alles begann ;o)
Das Tanzen begleitet mich schon mein ganzes Leben. Die ersten choreografischen Tanzschritte erlernte ich im Vorschulalter in der Kindergarde. Während der Schulzeit belegte ich den Leistungskurs „Gymnastik undTanz“ und als Teenager nahm ich am obligatorischen Standard-Tanzkurs teil mit den üblichen Tanzrichtungen wie z. B. Walzer, Cha Cha, Jive, Foxtrott, usw.
Es war auch in der Teenagerzeit, in der mein größter Wunsch in mir heranwuchs: "... ich will einmal alle Tänze dieser Welt lernen ...!" Schon auch deshalb, weil ich schon immer ein Faible für folkloristische Musik hatte – je exotischer und (für unser mitteleuropäisches Empfinden) verrückter – desto lieber. Tja, da werd ich wohl bis an mein Lebensende damit beschäftigt sein J…
Ebenso schicksalsträchtig war in der Teenagerzeit die Aussage meines damaligen Orthopäden, der mir aufgrund eines kleinen Rückenproblems geraten hat, ich müsse mein Leben lang Sport machen ... tanzen wäre sehr gesund. HURRA! Das krieg ich hin!
Als ich mit 18 selbst „mobil“ wurde, schloss ich mich für 4 Jahre einer Jazztanz Gruppe an und sammelte hier auch meine ersten Auftrittserfahrungen.
Im Jahr 1991 kam es dann zu der schicksalhaften Begegnung mit dem Orientalischen Tanz. Er zog mich in seinen Bann und hat mich bis heute nicht mehr losgelassen. Mich begeistert immer noch das extrem breite Spektrum, das sich hinter dieser Stilrichtung „OrientalischerTanz“ verbirgt.
1997 begann ich damit, selbst zu unterrichten. Besonders freue ich mich darüber, dass eine beachtliche Anzahl von Frauen seit diesen Anfängen bzw. mindestens seit 10 Jahren kontinuierlich an meinen Kursen teilnehmen. Wir haben schon viel miteinander erlebt - stimmts Mädels?
Im Jahr 2000 nahm ich bei „Oriental Dance Art“ am einjährigen Lehrgang zur Orientalischen Tanzpädagogin teil. Hier erhielt ich noch einmal alle grundliegenden Informationen, Anleitungen und Bestätigungen zum Thema korrekte Körperhaltung und Bewegungsabläufe, die zum Tanzen und Unterrichten notwendig sind. Außerdem erfuhr ich hier eine umfassende Einführung in die verschiedenen Folklore Stile mit entsprechend spezifischen Schritt- und Bewegungskombinationen, sozialem Kontext und den dazugehörigen Kostümen, Accessoires und Schmuck.
Für mich ist es selbstverständlich, sich als Tanzlehrerin stets auf dem Laufenden zu halten. Zum Einen aus tänzerisch gesundheitlicher Hinsicht und zum Anderen mit Blick auf neueste Tanztrends. Darum nehme ich regelmäßig an Workshops, Projekten und Fortbildungen teil und besuche Galashows und Messen. Seit 2007 reise ich einmal jährlich im Rahmen des „Dahab Dance Festivals“ ins Ausland und nehme u. a. Unterricht bei dort ansässigen und angesehenen Tänzer/innen im landestypischen Raks Sharki und Folklore. Aber auch bei internationalenTanzlehrerinnen und –lehrern vertiefe ich meine Kenntnisse und Techniken, um sie in meinen Kursen weiterzugeben.